Was ist Elektrosmog und wie kann man ihn reduzieren?

 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Agentur für  Krebsforschung (IARC) haben die elektromagnetischen Felder, die von Mobilfunkgeräten ausgehen als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft.

 

Mobilfunkstrahlung ist damit jetzt in die Klasse 2B der Karzinogene eingestuft und liegt  auf der Stufe mit Stoffen wie Blei, Schimmelpilzen. Autoabgasen, Chloroform und dem Pflanzengift DDT.

Mit der Einstufung der WHO wird die Gefährlichkeit von elektromagnetischen Wellen, wie sie von Rundfunksendern, Handys und Radaranlagen ausgehen  hervorgehoben.

 

 

Ähnlich wie das Magnetfeld um die Erde besitzen auch lebendige Wesen (Pflanzen, Tiere und Menschen) ein solches Feld, das Biofeld. Es ist ein mess- und spürbarer Energie- oder Strahlungsraum um belebte Körper wahrzunehmen.

Die Natur und unser Nervensystem arbeiten mit Gleichstrom und Gleichstromimpulsen. Wechselstrom ist für Mensch und Natur artfremd.

Unser Stromnetz jedoch arbeitet mit Wechselstrom. Und mit dessen Erzeugung, Transport und Verbrauch entstehen  elektrische und magnetische Felder. Sie geben ständig pathogene Informationen an das Umfeld ab. Ob nun Hochspannungsleitung, Handy, Computer, Mikrowellenherd oder Steckdose etc. 

 

Durch Nutzung technisch erzeugter Elektrizität entstehen elektrische und magnetische Wechselfelder sowie elektromagnetische Wellen. In diesen Feldern gibt es elektrisch geladene Teilchen mit der Eigenschaft, eine Kraft auf einen Körper auszuüben, der sich in ihrem Einflussbereich befindet.

Ob die Kraft zerstörend oder aufbauend auf einen Organismus in ihrem Einflussbereich wirkt, hängt von ihrer Schwingung (Frequenz, gemessen in Hertz), ihrer Einwirkzeit und Stärke ab. Die durch unsere Technik bedingten Wechselfelder mit einer überwiegend belastenden Frequenz werden als Elektrosmog bezeichnet. Überwiegend belastend deshalb, weil einige Frequenzbereiche sich unter bestimmten Voraussetzungen als aufbauend erweisen können. 

 

Ursache und Wirkung

 

Für Mikrowellenstrahlung hat der Mensch z.B. kein Sinnesorgan. Er fühlt, riecht, schmeckt, sieht und hört nicht, ob und wann er von solcher Strahlung betroffen ist. Langfristig jedoch erlebt er durchaus die Auswirkungen von anhaltendem "Elektrostreß". Die aktuellen Feststellungen und Ergebnisse aus der Wissenschaft und die Zahl von sog. "Elektrosensiblen" machen deutlich: Es ist höchste Zeit, dem uneingeschränkten Einsatz der Elektrotechnik ihre Grenzen zu setzen !